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Sprache: Mittelhochdeutsch

Beschreibung

Die Sprachstufe Mittelhochdeutsch wird als historische Variante des Deutschen von ca. 1050 bis ca. 1350, also zur Zeit des Hochmittelalters, angesetzt. Die Bezeichnung benennt eine Reihe mehr oder weniger verwandter Schreibdialekte, die in der künstlich standardisierten mittelhochdeutschen Grammatik beschrieben sind. Mit dem Mittelhochdeutschen beginnt die verstärkte Niederschrift volkssprachiger Texte. Das bedingt auch eine variantenreiche Überlieferung von Pflanzennamen.

Der mittelhochdeutsche Pflanzennamenindex ist das Ergebnis einer Auswertung des Mittelhochdeutschen Handwörterbuchs und des ‚Conceptual System‛ der Mittelhochdeutschen Begriffsdatenbank. Er umfasst die lemmatisierten Namen und eine umfangreiche Sammlung an Schreibvarianten, die zum Teil aus dem Wörterbuch, zum überwiegen¬den Teil aber aus der MHDBDB sowie auch aus den Quellentexten des PPM/MPS stammen.

Referenzwerke:

  • Fischer, Hermann: Mittelalterliche Pflanzenkunde. Nachdruck der Ausgabe 1929. Hildesheim: Olms 2001. (= Geschichte der Wissenschaften. Geschichte der Botanik. II.)
  • Pritzel, Georg; Jessen, Karl Friedrich Wilhelm: Die deutschen Volksnamen der Pflanzen. Neudr. der Ausg. Hannover 1882. Amsterdam: Schippers 1967.
  • Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen. Mit Unterstützung der Preussischen Akademie der Wissenschaften. Bearb. von Heinrich Marzell. Unter Mitw. von Wilhelm Wissmann. 5 Bde. Tw. aus dem Nachlass hrsg. von Heinz Paul. Fotomechanischer Nachdr. der Erstausgaben 1943-1979. Köln: Parkland 2000.
  • Daems, Willem Frans: Nomina simplicium medicinarum ex synonymariis medii aevi collecta. Semantische Untersuchungen zum Fachwortschatz hoch- und spätmittelalterlicher Drogenkunde. Leiden: Brill 1993. (= Studies in ancient medicine. 6.)

Weiterführende Informationen in Deutsch oder Englisch.

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